SONNTAG, 13.10.2019 · 17.00 · FRIEDENSKIRCHE · MÜLHEIM · EINTRITT FREI

ORGELTRIDUUM III

Psalmlieder in der Orgelliteratur

Psalm 130
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Sonate III A-Dur op. 65/3
Con moto maestoso, Andante tranquillo

Drei Bearbeitungen von Psalmliedern aus der Norddeutschen Schule:

Johann Nicolaus Hanff (1663 – 1711)
Ach, Gott, vom Himmel sieh darein (Psalm 12)

Franz Tunder (1614 – 1667)
In dich hab ich gehoffet, Herr (Psalm 31)

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707)
Ein feste Burg (Psalm 46)

Psalm 137
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
An Wasserflüssen Babylon BWV 653

8. Psalmton
Joseph G. Rheinberger (1839 – 1901)
Sonate III G-Dur op. 88
Pastorale, Intermezzo, Fuga

9. Psalmton
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Meine Seele erhebet den Herrn BWV 733

Psalm 103
Alexandre Guilmant (1837 – 1911)
Nun lob, mein Seel den Herren

Viele Jahrhunderte hindurch haben Musiker die alten Psalmtexte immer wieder neu zum Klingen gebracht. Dabei sind, vor allem im Zuge der Reformation, viele Lieder entstanden, deren Melodien wir heute sofort mit bestimmten Psalmen assoziieren. In der Orgelliteratur gibt es wenig große Werke, die sich auf Psalmen beziehen. Dagegen ist das Repertoire an Psalmliedbearbeitungen unüberschaubar. Dieses Programm stellt einige der schönsten Beispiele vor.

Thomas Pehlken (Orgel)


 

Thomas Pehlken

Thomas Pehlken wurde 1970 in Oldenburg (Oldb.) geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren. Nach umfassendem Unterricht in den Fächern Violine, Klavier, Orgel und Komposition studierte er von 1992 bis 1996 ev. Kirchenmusik an der Musikhochschule in Köln und ergänzte seine Ausbildung als Organist mit Meisterkursen bei Hans Haselböck (Wien), Lorenzo Ghielmi (Mailand), Harald Vogel (Bremen) und Daniel Roth (Paris).
Seit den 90er Jahren gibt Pehlken regelmäßig Orgelkonzerte im In- und Ausland. Seit 2005 ist er Kreiskantor im Kirchenkreis Köln-Nord.

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Orgeltriduum II

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