MITTWOCH, 02.10.2019 · 19.00 – 24.00 · TRINITATISKIRCHE · FILZENGRABEN · EINTRITT FREI

Orgelnacht – Vom Barock zu Elektronik
Fünf Orgelkonzerte in der nächtlichen Trinitatiskirche

23.00 · KONZERT V: IMPROVISATIONSKONZERT MIT LIVE-PERFORMANCE


Urban Ritual
Mit einem Instrumentarium, das nicht unterschiedlicher sein könnte, setzen Samuel Dobernecker und Lukas Schäfer zwei unterschiedliche Klangräume in Dialog zueinander: Die raumakustische Macht der Kirchenorgel und die maschinelle Beharrlichkeit elektroakustischer Instrumente. Während des Konzerts wird die Perfor- mancekünstlerin Birgit Ramsauer den Kirchenraum mit Licht und Tape Art visuell formen.

Dieses Konzert wird von der Firma Klebeland in Berlin gefördert.

Samuel Dobernecker (Orgel)
Lukas Schäfer (Elektronik)
Birgit Ramsauer (Licht und Tape Art)


 

Samuel Dobernecker, Orgel

Samuel Dobernecker ist Kirchenmusiker in der Evangelischen Gemeinde Köln-Bayenthal. Er widmet sich neben traditioneller Kirchenmusik seit Jahren auch zeitgenössischer Musik und transdisziplinären Projekten im kirchlichen Raum. Ein Merkmal seiner künstlerischen Projekte ist die gegenseitige Öffnung von christlicher Spiritualität und zeitgenössischer Musik.

 

 

Lukas Schäfer, Elektronik

Lukas Schäfer ist als Schlagzeuger, Komponist, Produzent und Instrumentalpädagoge in Köln und Umgebung tätig. Seine musikalischen Interessengebiete umfassen neben Jazz, Rock und Pop auch Spielarten der Neuen Musik und elektronischen Musik. Daneben arbeitet er auch genreübergreifend mit Kunstschaffenden aus den Bereichen Film, Theater, Tanz und Bildende Kunst zusammen.

 

 

Birgit Ramsauer, Licht und Tape Art

Birgit Ramsauer lebt seit 1992 in Berlin und New York. Sie versteht sich als Performancekünstlerin, die nicht nur den eigenen Körper und die eigene Persönlichkeit in unterschiedliche gesellschaftliche Zusammenhänge stellt, sondern auch bewusst sichtbare Spuren hinterlässt. In der Tradition der amerikanischen und deutschen Performance Art greift sie in fremde Kontexte ein und markiere die zufälligen Markierungen, die andere Menschen unbewusst hinterlassen. Dem eigentlichen der Akt der Perfomance geht dabei immer eine ausführliche Studie der Räume und Gesellschaft voraus.

www.birgitramsauer.net

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